Mittwoch, 21. Juni 2017
Diese herrliche Stadt, Bühne B, ZHdK, 22.00, TGG/JTG/GTG
Regie | Maria Dunst, Barbara Schneider, Roman Weishaupt |
Textfassung, Dramaturgie | Martina Mutzner |
Spiel | Ladina Bernhardsgrütter, Sara Bolliger, Flavia Caprez, Noel Carnot, Vincent Cathomen, Emma Dumrath, Ina Egger, Matiu Gabriel, Stina Hendry, Charlotte Holstein, Sven Roost, Paulin Schmid, Nathalie Sutter |
Beratung Ausstattung | Remo Arpagaus |
Kooperation | Vera Kappeler und Bündner Kunstmuseum |
Produktion | Teater Giuven Grischun / Junges Theater Graubünden / Giovane Teatro Grigioni |
Koproduktion | Theater Chur |
Webseite: | www.jungestheater.gr |
Andreas Walser, 1910 – 1932. Ein kurzes und intensiv gelebtes Künstlerleben. Als Pfarrerssohn in Chur aufgewachsen, kommt Walser bereits als Schüler an der Bündner Kantonsschule in Kontakt mit den Künstlern Augusto Giacometti und Ernst Ludwig Kirchner. Im Herbst 1928 reist Walser in die Hauptstadt der Moderne, nach Paris. Ein junger Mensch am Ziel einer lang gehegten Hoffnung. In Paris schafft er innerhalb kurzer Zeit ein überraschend umfangreiches bildnerisches Werk, schreibt Gedichte. Mit 22 Jahren stirbt er nach kurzer Krankheit an den Folgen seines Drogenkonsums. Aus Anlass der Ausstellung im Bündner Kunstmuseum Andreas Walser. Und jetzt – gehe ich setzt sich das Junge Theater Graubünden mit der Figur Andreas Walser und seiner Zeit auseinander.
Walsers empfindsame und sehnsuchtsvolle Gedichte und seine schwärmerischen Briefe, die er seiner Churer Freundin Bärby Hunger und seinen Pariser Künstlerfreunden schrieb, bilden den Ausgangspunkt.
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